Methode

 

 

Psychoanalytische Behandlungsmethode

 

Die psychoanalytisch orientierte Psychotherapie ist ein tiefenpsychologisches Verfahren, welches seinen Ursprung in der Psychoanalyse hat.

Ihrem Begründer Sigmund Freud verdanken wir das Wissen über unbewusste seelische Vorgänge und wie diese unser Erleben, Denken und Fühlen beeinflussen. Sein Leben hat er der Erforschung und Weiterentwicklung der Methode gewidmet. Seitdem hat sich die Lehre stetig weiterentwickelt und ihre Einsatzmöglichkeiten haben sich erweitert.

Die Lehre beruht auf der Erfahrung, dass unbewusste innerpsychische Konflikte unser Erleben, Denken und Fühlen beeinflussen können. Unterdrückte Wünsche und Gedanken können zu leidvollen Empfindungen führen, die weder durch liebevollen Zuspruch, Selbststudium noch durch Willensstärke veränderbar sind. Dieses Leiden kann sich in Form von Symptomen (wie Angstzuständen, Depressionen, Süchten, Zwangsgedanken und –handlungen, Selbstschädigung, Orientierungslosigkeit, körperlichen Beeinträchtigungen, Unruhe, Unzufriedenheitsgefühlen, Mangel an Impulskontrolle, Lustlosigkeit oder als wiederholt erlebte Schwierigkeiten in Beziehungen so auch im Beruf zeigen.

Die psychoanalytische Behandlung verhilft uns dazu mehr Bewusstheit zu erlangen und uns somit besser kennenzulernen. Während der Behandlung beginnen wir den Sinn unsere Symptome und Gefühle zu verstehen. Dadurch können Veränderungen in Gang gesetzt werden die uns ermöglichen, das Leben selbstwirksamer und befriedigender zu gestalten.